Ich würde am 20. Januar definitv lieber einen Demokraten als einen Republikaner im Kapitol sehen. Allerdings hab ich immer noch nicht raus, ob mir Obama oder Clinton lieber wäre.
Obama mag ja einige Vorzüge haben, aber Konsequenz ist m.E .keine davon. Wenn man Fragen immer wieder ausweichend beantwortet und nicht in der Lage oder nicht gewillt ist klar Stellung zu beziehen, fällt es mir schwer darin Konsequenz zu sehen. Sollte Obama Präsident werden, wird man früh genug erkennen können, ob es sich bei ihm um einen Mann mit Rückgrat handelt oder nicht.
Aber momentan finde ich es nicht richtig, gerade DAS als eine seiner Stärken zu preisen.
Das Beispiel, welches im folgenden Zitat genannt wird, ist ehrlich gesagt auch das einzige, das mir zum Thema Obama und Konsequenz einfällt.
"[...]Barack Obama zeichnet sich jedoch durch Rückgrat im Wahlkampf und Konsequenz aus.
Clinton hatte im Senat dem Irakkrieg zugestimmt (Abstimmungsergebnisse), Obama war von Beginn an gegen den Krieg. "
Zuerst einmal danke für die Kommentare.
Bezüglich der erwähnten Konsequenz habe ich ja im Blog noch geschrieben, dass er Meinungsfreiheit nicht nur auf Parteitagen preist (wo Sprüche wie "freedom and democracy" gut ankommen) sondern auch z.B. die Rede von Ahmedinejad verteidigt hat. Das ist in Amerika zwar alles andere als gut angekommen; wer jedoch für uneingeschränkte Meinungsfreiheit ist, sollte sie auch in solchen Fällen verteidigen und Obama hat dies getan.
Auch als er am Super-Tuesday unterlegen schien, gratulierte er seiner Rivalin, während dies umgekehrt bei den letzten Verlusten Clintons nicht der Fall war. Das verbinde ich mit Rückgrat.
So gesehen habe ich nur zwei - m.E. - ganz gute Beispiele für Rückgrat und Konsequenz und kann in der Tat nicht behaupten, dass Obama diese Eigenschaften besitzt.
Aber ich habe ja auch geschrieben, ich sehe bisher Rückgrat und Konsequenz im Wahlkampf - ob er als Präsident auch über Rückgrat und Konsequenz verfügen würde, müsste sich in der Tat erst weisen. Insofern hast du Recht.
Ausgerechnet Rückgrat und Konsequenz?
Obama mag ja einige Vorzüge haben, aber Konsequenz ist m.E .keine davon. Wenn man Fragen immer wieder ausweichend beantwortet und nicht in der Lage oder nicht gewillt ist klar Stellung zu beziehen, fällt es mir schwer darin Konsequenz zu sehen. Sollte Obama Präsident werden, wird man früh genug erkennen können, ob es sich bei ihm um einen Mann mit Rückgrat handelt oder nicht.
Aber momentan finde ich es nicht richtig, gerade DAS als eine seiner Stärken zu preisen.
Das Beispiel, welches im folgenden Zitat genannt wird, ist ehrlich gesagt auch das einzige, das mir zum Thema Obama und Konsequenz einfällt.
"[...]Barack Obama zeichnet sich jedoch durch Rückgrat im Wahlkampf und Konsequenz aus.
Clinton hatte im Senat dem Irakkrieg zugestimmt (Abstimmungsergebnisse), Obama war von Beginn an gegen den Krieg. "
Bezüglich der erwähnten Konsequenz habe ich ja im Blog noch geschrieben, dass er Meinungsfreiheit nicht nur auf Parteitagen preist (wo Sprüche wie "freedom and democracy" gut ankommen) sondern auch z.B. die Rede von Ahmedinejad verteidigt hat. Das ist in Amerika zwar alles andere als gut angekommen; wer jedoch für uneingeschränkte Meinungsfreiheit ist, sollte sie auch in solchen Fällen verteidigen und Obama hat dies getan.
Auch als er am Super-Tuesday unterlegen schien, gratulierte er seiner Rivalin, während dies umgekehrt bei den letzten Verlusten Clintons nicht der Fall war. Das verbinde ich mit Rückgrat.
So gesehen habe ich nur zwei - m.E. - ganz gute Beispiele für Rückgrat und Konsequenz und kann in der Tat nicht behaupten, dass Obama diese Eigenschaften besitzt.
Aber ich habe ja auch geschrieben, ich sehe bisher Rückgrat und Konsequenz im Wahlkampf - ob er als Präsident auch über Rückgrat und Konsequenz verfügen würde, müsste sich in der Tat erst weisen. Insofern hast du Recht.