Es ist sehr offensichtlich, warum social networks wie Facebook und posting-Dienste wie Twitter genau NICHT untergehen werden, das exakte Gegenteil wird passieren:
Facebook wird noch so manchen Mitspieler auf diesem Markt in sich einverleiben, auch Twitter wird das tun.
Der Erfolg von Facebook ist in zwei Sätzen erklärt: Oberfläche und features werden von FRAUEN verstanden und daher gern genutzt.
Und jene social networks, die von FRAUEN gerne genutzt werden, da gehen dann auch die Jungs hin aus Gründen, die nur allzu offensichtlich sind.
Ich habe mehrfach mit technisch eigentlich wenig affinen Frauen im Freundeskreis gesprochen, denen das Datenschutz-Thema usw. bei FB HERZLICH egal war, die aber begeistert waren von den Produkttipps und so Sachen wie " da kann man unten so schön mit den Freundinnen chatten". Klar.
Was mich wundert, ist der Anwurf in Richtung FB die Datensammelwut und die Profilauswertungen betreffend:
Welches Interesse -bitteschön- sollte ein Betreiber eines Web 2.0-Mediums wie FB denn wohl SONST haben? Ein profundes Bedürfnis, dass die Menschen wieder mehr miteinander kommunizieren ?? ;-))
Es geht bei all diesen Sachen (FB, Google, Amazon....) IMMER nur darum, auswertbare Profile immer weiter aufzuqualifizieren, denn diese bringen am Werbemarkt das gute Geld.
Davon LEBEN diese an und für sich kostenlosen Einrichtungen, von daher verstehe ich nicht, wie man dort seine Daten in Sicherheit glauben kann bzw. von dort Datensicherheit einfordern kann.
Das ist doch so, als gäbe man einem Hund einen Knochen zum drauf Aufpassen!
Um Deine Frage noch zu beantworten: Nein, ein föderiertes Meta-Netz wird es nicht geben, da damit kaum Geld verdient werden kann.
Und Zahlen will andererseits auch Niemand für die Nutzung eines social networks, also: Thema durch.
Und ja, die Lösung heisst, mit Menschen nicht mehr zu kommunizieren, die nur noch via FB erreichbar sein wollen. Gibt's auch in meinem Freundeskreis, na und?
Wer was von mir braucht, hat ja meine Faxnummer ;-)))
romeomikezulu, natürlich hat Facebook kein, auch absolut kein Interesse daran, Daten mit anderen Netzwerken auszutauschen. Im Gegenteil, Facebook geht es primär darum, immer mehr Bereich des Webs hinter seinem Login einzusperren (siehe "Like"-Button), um noch mehr Nutzer und deren Daten anzulocken.
Aber bei Social Networks ohne Datenaustausch ist es IMMER so, dass sich das größte in einer natürlichen Monopolstellung befindet. Und es ist gleichzeitig viel leichter einfacher, hier Monopole aufzubauen als in beliebigen anderen Branchen, weil Leute sich einfach da anmelden müssen, wo ihre Freunde sich befinden.
Da es die Aufgabe von Regierungen ist, Monopole zu verhindern, müssten die Wettbewerbswächter hier eingreifen und sicheren Informationsaustausch verpflichten, an den alle Marktteilnehmer sich halten müssen. Wenn die EU Microsoft dazu zwingen kann, einen Browserauswahlschirm präsentieren zu müssen, kann sie auch Facebook dazu zwingen eine standardisierte Datenaustausch-API einzuführen. Und zwar eine richtige Datenaustausch-API, keine Dateneinsaug-API so wie jetzt.
Darum geht es mir hauptsächlich - denn Social Networks werden sicher die dominante Kommunikationsform in den nächsten Jahren, da sollte sich nicht alle den gleichen Hersteller verwenden müssen. Und bezüglich des Finanziellen - das Betreiben von E-Maildiensten lohnt sich ja auch für viele Wettbewerber, von Hotmail über GMX zu Gmail, obwohl der Austausch standardisiert ist.
Ich glaube, man könnte trotzdem gut mit Social Networks Geld verdienen. Man müsste halt stärker konkurrieren, was dem Kunden nur zugute käme.
Facebook wird noch so manchen Mitspieler auf diesem Markt in sich einverleiben, auch Twitter wird das tun.
Der Erfolg von Facebook ist in zwei Sätzen erklärt: Oberfläche und features werden von FRAUEN verstanden und daher gern genutzt.
Und jene social networks, die von FRAUEN gerne genutzt werden, da gehen dann auch die Jungs hin aus Gründen, die nur allzu offensichtlich sind.
Ich habe mehrfach mit technisch eigentlich wenig affinen Frauen im Freundeskreis gesprochen, denen das Datenschutz-Thema usw. bei FB HERZLICH egal war, die aber begeistert waren von den Produkttipps und so Sachen wie " da kann man unten so schön mit den Freundinnen chatten". Klar.
Was mich wundert, ist der Anwurf in Richtung FB die Datensammelwut und die Profilauswertungen betreffend:
Welches Interesse -bitteschön- sollte ein Betreiber eines Web 2.0-Mediums wie FB denn wohl SONST haben? Ein profundes Bedürfnis, dass die Menschen wieder mehr miteinander kommunizieren ?? ;-))
Es geht bei all diesen Sachen (FB, Google, Amazon....) IMMER nur darum, auswertbare Profile immer weiter aufzuqualifizieren, denn diese bringen am Werbemarkt das gute Geld.
Davon LEBEN diese an und für sich kostenlosen Einrichtungen, von daher verstehe ich nicht, wie man dort seine Daten in Sicherheit glauben kann bzw. von dort Datensicherheit einfordern kann.
Das ist doch so, als gäbe man einem Hund einen Knochen zum drauf Aufpassen!
Um Deine Frage noch zu beantworten: Nein, ein föderiertes Meta-Netz wird es nicht geben, da damit kaum Geld verdient werden kann.
Und Zahlen will andererseits auch Niemand für die Nutzung eines social networks, also: Thema durch.
Und ja, die Lösung heisst, mit Menschen nicht mehr zu kommunizieren, die nur noch via FB erreichbar sein wollen. Gibt's auch in meinem Freundeskreis, na und?
Wer was von mir braucht, hat ja meine Faxnummer ;-)))
Aber bei Social Networks ohne Datenaustausch ist es IMMER so, dass sich das größte in einer natürlichen Monopolstellung befindet. Und es ist gleichzeitig viel leichter einfacher, hier Monopole aufzubauen als in beliebigen anderen Branchen, weil Leute sich einfach da anmelden müssen, wo ihre Freunde sich befinden.
Da es die Aufgabe von Regierungen ist, Monopole zu verhindern, müssten die Wettbewerbswächter hier eingreifen und sicheren Informationsaustausch verpflichten, an den alle Marktteilnehmer sich halten müssen. Wenn die EU Microsoft dazu zwingen kann, einen Browserauswahlschirm präsentieren zu müssen, kann sie auch Facebook dazu zwingen eine standardisierte Datenaustausch-API einzuführen. Und zwar eine richtige Datenaustausch-API, keine Dateneinsaug-API so wie jetzt.
Darum geht es mir hauptsächlich - denn Social Networks werden sicher die dominante Kommunikationsform in den nächsten Jahren, da sollte sich nicht alle den gleichen Hersteller verwenden müssen. Und bezüglich des Finanziellen - das Betreiben von E-Maildiensten lohnt sich ja auch für viele Wettbewerber, von Hotmail über GMX zu Gmail, obwohl der Austausch standardisiert ist.
Ich glaube, man könnte trotzdem gut mit Social Networks Geld verdienen. Man müsste halt stärker konkurrieren, was dem Kunden nur zugute käme.