ChitChat

19
Sep
2010

Männliche Warenmarken und sexistische Pädagoginnen

Habe heute mal wieder ein ungefragtes Gratisexamplar einer konservativen schwedischen Zeitung erhalten. Um die blutdrucksteigernde Wirkung tendenziöser Wahlberichterstattung zu vermeiden, wanderten die Innenpolitikkolumnen mal schnell zum Altpapier, während ich mich der Außenpolitik, Wirtschaft und Kultur widmete.

In den bildenden Künsten unbemittelt bis ignorant konnte sich meine schwache Aufmerksamkeitsspanne trotz ungeduldigen Blätterfingern an folgendem Artikel über die Entwicklung nach der Verurteilung der Pirate Bay Gründer festkrallen:

Artikel Isobel Hadley Kamptz Efter The Pirate Bay

Isobel Hadley-Kamptz rezensiert das von der königlichen Bibliothek in Auftrag gegebene und von 17 Fachautoren geschriebene Buch Efter The Pirate Bay (Google-übersetzte Zusammenfassung).

Wegen der Zusammensetzung dieser Autoren lässt Isobel einer fast schon euphorischen Rezension einen kritischen Bruch folgen: Bei den Verfasserinnen handle es sich um 16 Männer und bloß eine Frau:
Man kann mit den Axeln zucken und glauben, dass das halt zufällig so ist. Aber niemand der weiter (länger) denken kann als ein durchschnittliches Sexualorgan kann ernsthaft glauben, dass das tatsächlich so ist. In der Realität muss es so sein, dass sie [die Frauenquote] den Redakteuren einfach nicht wichtig war. Jedenfalls nicht wichtig genug.
Wenn wir mal kurz den Übersetzer zwischen aufgeblasener Kulturelitensprache und Deutsch einschalten, können wir das etwa folgendermaßen lesen:
Das Buch ist gut, aber die Redakteure sind leider sexistische Schweine.
Klar! Man muss Isobel zustimmen. Dieser wissenschaftliche Text hätte sicher viel besser werden können: Hätte man nur statt Leuten die sich juristisch und technologisch mit dem Thema auskennen, noch 8 Quotenfrauen Anekdötchen darüber schreiben lassen, wie praktisch sie Pirate Bay fanden, als ihnen der Nachbar damit immer die neueste Folge von Dr. House heruntergeladen hat.

Aber jetzt mal ernsthaft:

What the f***?
(danke an a public defender für diesen bildlichen Ausdruck meiner Emotionen)

Es ist zwar leider so, dass sich zu wenige Frauen mit Technik beschäftigen. Das sollte sich eindeutig ändern. Dennoch könnte ich genauso gut die Redakteure von Pädagogik und Psychologie als sexistisch bezeichnen: Kein einziger Mann hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt, ein eindeutiger Versuch, endgültig eine matriarchalische Amazonendiktatur in Europa zu etablieren.

Noch interessanter ist, dass Isobel persönlich mit dem Buch verbunden ist. Laut dem Blogger Oscar Swartz, der selbst ein Kapitel in dem Buch geschrieben hat, war sie eingeladen, mit einem Kapitel beizutragen. Sie hatte aber abgelehnt, weil ihr die Gage zu niedrig war.

Die Verleger zu der Problematik:
Die Redakteure kontaktierten eine ganze Reihe Autorinnen, die für das Projekt passten und die beim ersten Treffen dabei waren, aber die sich später gezwungen sahen, abzuspringen. Da konnte es um Stress gehen, oder darum, dass die gebotene Bezahlung recht niedrig war. Vielleicht ist es so, dass Männer eher als Frauen die Möglichkeit haben, zu einem Billiglohn zu arbeiten um ihre persönliche Marke aufzubauen?
Selbst wenn dem so ist, es ist ein Buch, geschrieben in einem freien Land, in dem sich jede aussuchen darf, ob sie mitwirkt oder nicht - oder selbst ein Buch zu einem wichtigen Thema schreibt. Und es fühlt sich leicht... komisch an, wenn eine unzufriedene frühe Mitarbeiterin an dem Buch selbiges dann in einer landesweit erscheinenden Zeitung rezensieren darf.

Zwei Lektionen: Misstraue (wieder mal) den Medien. Und mit solchen Aussagen wird das nichts mit dem Feminismus.

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15
Aug
2010

3380% Gewinn

Neulich bei einem der Redaktionen bekannten Spielehändler hier in Stockholm: Meinem Verlangen nach Killerspielen und/oder Realitätsflucht folgend, erwarb ich ein Unterhaltungsprodukt, das schmächtigen Programmierern erlaubt, sich wie ein Geheimagent mit Symptomen chronischer Hypersexualität zu fühlen.

Um den Gospel klassischer Qualitätsprodukte der Spieleindustrie unter den apathischen Massen zu verbreiten, spielte ich mit dem Gedanken, das exzellente MGS 3: Snake Eater an den Spielehändler zu vekaufen.

Der folgende Dialog hat sich in etwa in dieser Form zwischen mir und dem Verkäufer abgespielt:
Ich: Habt ihr vielleicht Metal Gear Solid 3: Snake Eater?

[Händler tippt in seinem Computer]

Händler: Wir haben im Moment kein Exemplar hier.

Ich: Wieviel kostet das denn normalerweise bei euch?

Händler: 169 schwedische Kronen [in etwa 18 Euro]

Ich: Eigentlich meinte ich, für wieviel ihr es kaufen würdet.

[Händler tippt nochmal in seinem Computer]

Händler: Also der Listenpreis ist 5 Kronen [50 Cent]

[ich starre ihn ungläubig an]

Händler: ... ähm, aber wenn du gut mit mir verhandelst, kann ich auf 20 Kronen [2 Euro] raufgehen.
Man versteht, dass der Händler das Risiko hat, ob er die Spiele im Endeffekt wirklich verkauft. Man versteht, dass er einen Gewinn machen muss, das Personal bezahlen können muss, etc.

Aber eine Marge von 3380%? Gut, man kann auf 845% herunterhandeln. Doch dafür muss man wahrscheinlich Mafiosi oder einer jener Handyverkäufer sein, die sich nicht scheuen, einer dementen Oma zu erzählen, ein Doro 326i sei ein modernes Kommunikationsprodukt, das 169$ wert ist.

Andererseits müssen die Verkäufer von dem Händler, nennen wir ihn Gamespot, vermutlich auch schwer arbeiten:

Guy carrying big bag of money.
Bildcredits: openclipart

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22
Mrz
2009

Hinter schwedischen Gardinen...

... schreibe ich den Artikel. Allerdings sollte ich sie irgendwann mal durch Jalousien ersetzen, weil es hier ab Mai wirklich lange hell ist.

Ich habe mich entschlossen in diesem Artikel den lang versprochenen Schweden-Rant unterzubringen. Es wird wohl bei diesem einen Artikel bleiben, denn über Schweden gibt es schon gefühlte 10 Millionen deutschsprachige Blogs.

Deswegen hier nur ein paar Komparativa über meine flüchtigen Eindrücke des Landes, in dem man Ende März noch herzhaft fragen darf: Wann kommt denn endlich der Frühling?

Härter

Gilt hauptsächlich für Gans und Eis.

Gans beim Tauchen in Eiswasser

Weniger prüde

Allerdings hätte sie sich eine bessere Jahreszeit zum Sonnen aussuchen können.

Für alle Farbenblinde: Es ist nur eine Statue.

Metrosexueller

Ich glaube, das ist Stockholm-only. Trotzdem habe ich mir schon eine dieser Männerhandtaschen gekauft, mit denen ich Österreich wohl variierende Grade gesellschaftlicher Ablehnung provozieren würde (reichend von Verachtung bis zu verlorenen Zähnen).

edit: extra für JF ein Foto mit Täschchen

Jaja, mit Preisschildern. Man muss ja damit angeben, wie NEU alles ist ;)

Kundenfeindlicher

Prinzipiell muss man mal alles selber machen, von Selbstbedienungskassen über Getränke und Kaffee zum Selbernehmen in Restaurant bis zum Mitbringen eigener Vorhängeschlösser in den Schwimmbädern. Sollte man sich dennoch erdreisten, spärlich vorhandenes Servicepersonal mit seinem Begehr zu belästigen, so bete man, nicht in einer Bankfiliale zu sein, denn Banken in Schweden lehnen es grundsätzlich und aus tiefster Überzeugung ab, neue Kunden zu gewinnen.

Großbrüderlicher

Der Staat ist so nett, dem Bürger und auch schlecht integrierten sich akklimatisierenden Einwanderern wie mir eine lebenslang gültige, unveränderliche Personennummer zu verpassen. Damit es der liebe Bürger einfacher hat, darf er seine Personennummer dann überall vorzeigen, z.B. beim Arzt, in der Videothek, beim Abschließen von Verträgen und in den staatlichen Alkoholshops (Systembolaget), wo die Kaufhistorie dann 5 Jahre gespeichert wird.

Pünktlicher

8 Uhr heißt 8 Uhr heißt 8 Uhr. Nicht 8:05. Nur schlecht, wenn Handy, Laptop und Armbanduhr jeweils andere Uhrzeiten anzeigen.

Korrekter

<Mythos>Schweden befolgen grundsätzlich alle Regeln und warten brav vor den Ampeln, bis sie grün werden</Mythos> In Stockholm gilt (wie überall sonst): Kommt ein Auto bleibt man stehen. Kommt kein Auto, geht man über die Straße. Die Ampel besitzt funktionell eher dekorativen Charakter. Wenn es wirklich wichtig für die Funktion der Gesellschaft oder des Systems ist, kann das Verhalten in Schweden aber schon korrekter als anderswo sein.

Gelassener

Willst du in Stockholm eine Wohnung? Dann kauf bitte zuerst für 100.000+ Euro, das Recht eine Wohnung zu mieten. Nachher darfst du monatlich eine normal hohe Miete bezahlen und wenn du ausziehst das Wohnrecht wieder verkaufen. Was, du hast dich entschieden 2009 auszuziehen? Blöd, aufgrund der Finanzkrise darfst du jetzt bei einem Steuerberater deiner Wahl einen fünfstelligen Spekulationsverlust abschreiben. Dieses in seiner Logik schwer ergründliche System nennt sich bostadsrätt und wird vom gelassenen nordischen Bürger gemeinhin als Gegebenheit akzeptiert. In Österreich würde man damit allgemeines Gemotze, in Deutschland mindestens einen Aufstand mittlerer Größe provozieren, doch Björn Normalverbraucher lebt lieber ein gutes, entspanntes Leben, als Parlamente anzuzünden und mit Streiks ganze Städte lahmzulegen.

Eigentlich nett. Das bostadsrätt finde ich trotzdem bescheuert.

Soviel zu meinen oberflächlichen Eindrücken - von nun überlasse ich die Schwedenfachsimpelei wieder den spezialisierteren Blogs und ziehe mich in meine Stockholmer Kemenate zurück.

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2
Mrz
2009

Blogpause

Pause auf diesem Blog

Weil ich derzeit gerade am Umziehen nach Stockholm bin, komme ich leider überhaupt nicht zum Bloggen... sorry an alle, die hier vorbeischauen!

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24
Jan
2009

Musikspielnachtrag

Ich habe gesehen, dass der enthusiastische PC-Besitzer sogar ohne lokale Installation in den Genuss eines Guitar-Hero Imitats kommen kann: Jam Legend ist ein Flash-Onlinespiel mit erstaunlich wohlklingenden Liedern von Independent Bands. Finger- und Tastaturschmerzen garantiert... Und falls mich wer zu einem gepflegten Spielduell herausfordern will - mein Benutzername dort ist auch bellerophon.

Man muss sich aber nicht anmelden um das Spiel auszuprobieren, aber wenn man sich anmeldet, merkt sich die Seite die Highscores und es werden sogenannte Accomplishments freigeschalten, wenn man in mehreren Lieder gegen den (einfach zu besiegenden) Computergegner Roxanne gewinnt.

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22
Jan
2009

Musikspielmix

Singzwang

Wer war noch nie auf einer jener Parties, auf denen überenthusiastische Mitmenschinnen unter großem Gekreische Sony-Cashcow Singstar hervorzuziehen und ihre gequält lächelnden und vergeblich hoffenden Gäste unter Aufbringung noch nie gesehenen Nachdrucks zu öffentlicher Blamage am Mikrofon nötigen? Wenn Singstar dann noch ein Exemplar peinlicherer Prägung ist (schlimmstenfalls Schlager, Après-Ski oder BoyBands vs. GirlBands), kann einem die Lust an Musikspielen schon lebenslang vergehen.

Auf Gitarren drücken...

Eigentlich schade, dabei gibt es ja auch das ganz lustige Guitar Hero. Und wer jetzt einwirft, auf einem Plastikbrett bunte Knöpfchen zu drücken und sich dabei wie ein Rockstar zu fühlen sei nicht weniger peinlich, als in ein Mikrofon zu jaulen und sich dabei wie ein Popstar zu fühlen, der kann nur weiblich sein. Auf alle Fälle gibt es von besagtem Spiel eine sehr ordentliche PC-Portierung namens Frets on Fire, bei der man das nerdige Bild des Musikspielspielers noch verstärken kann, indem man auf den F1-F5 Tasten oder den Nummertasten 1-5 der Tastatur rumhämmert. Und so Gitarrenklänge zum Besten gibt. Es hat immerhin den Vorteil, dass polizeiliche Überwacher eine Beschäftigung erhalten, wenn sie in den aufgezeichneten Abfolgen von Ziffern zwischen 1 und 5 hochkonzentriert nach versteckten Botschaften suchen - und es sieht zumindest am Bildschirm auch ganz cool aus:


(Whiskey in the jar in Frets on Fire)

Songs sind leicht zu erstellen, in Form von Midi-Tabs, einer Vorbis-Datei mit dem kompletten Lied und einer Vorbis-Datei nur mit der Gitarrenspur. Dementsprechend werden im Frets On Fire Fan Forum rege selbst erstellte spielbare Songs getauscht; man kann sich dort ausgiebig bedienen, denn Lob ist Wasser auf den Ego-Mühlen der Ersteller und ihnen zum Glück Lohn genug.

Ein witziges Flash-Minispiel ähnlichen Zuschnitts existiert mit King of Air Guitard. Das fröhliche Knöpfchendrücken hat aber vor allem im Kooperationsmodus mit etwaig anwesenden Kumpels oder Freundin eine beträchtliche Suchtkomponente und entsprechendes Zerstörungspotenzial für die Tastatur.

... und auf Musik surfen

Ein Spiel von dem man gar nicht für möglich halten würde, dass es funktioniert ist Audiosurf. Prinzipiell lädt man ein Lied seiner Wahl von einer Audio CD, MP3-, WMA-, Vorbis-Datei oder aus, bäh, iTunes und das Spiel erzeugt eine virtuelle Rennstrecke dazu. Das lustige ist, dass die Strecke genau - und das ist nicht übertrieben - zum Rhythmus des Songs passt. Nun gilt es gewisse farbige Blöcke einzusammeln und ähnlich wie in Tetris Kombinationen zu bilden. Bei Machine Head ist das ein ziemlicher Reaktionstest, während man es bei Clara Luzia überlegter angehen kann. Allerdings ist mein armes Köpfchen auch mit langsamen Stecken überfordert und denkt sich nur "buuunt". Grafisch präsentiert sich dieser spielerische Equalizer stellenweise durchwachsen, aber im Moment muss ich mich, während ich ob der Buntheit etwaige epileptische Anfälle in Zaum zu halten versuche, eh auf den unteren Bildschirmabschnitt konzentrieren:

Audiosurf Screenshot

Ein Nachteil an Audiosurf sind die 10 Euro und die Menge Zeit, die einem nach dem Kauf fehlen. Aber das Spiel ist sowohl das investierte Geld (erhältlich ist es unter anderem über Steam) als auch die verlorene Zeit wert.

Troubadix-Disclaimer

Ja, auch für diejenigen die ihre Stimme für klangvoll und Singen für Spaß halten, gibt es PC-Unterhaltung: Ultrastar Deluxe ist eine Singstar-Portierung für PC, allerdings liegen aus Lizenzgründen keine bekannten Lieder bei. Es gibt zwar Textdateien mit den entsprechenden Noten für den Import ins Spiel, allerdings funktionieren diese nur richtig, wenn man genau die gleiche Liedversion wie der Ersteller vorliegen hat. Also liebe Frauen - falls ihr vorhabt, mich bei der nächsten Party wieder zu quälen, müsst ihr euch doch eine Playstation kaufen.

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14
Jan
2009

Jedem das Seine

Und jetzt bin ich ein ganz böser Nazi weil ich das als Überschrift gebrauchte? Mal ganz ehrlich, auch wenn das über dem Eingang des Konzentrationslagers Buchenwald stand, wer weiß das heute noch (ich wusste es nicht) und welche Verbindung soll dieser Satz zu den Ideologien des Nationalsozialismus besitzen? In der nicht-zynischen Verwendung des Satzes sehe ich ihn eher als Aufforderung zur Toleranz.

Es mutet wohl eher als übertriebene political correctness an, wenn Tschibo und Esso ihre Werbekampagnen aufgrund der Geschichte dieses Spruches stoppen mussten. Ich bin sicher, in Buchenwald stand auch irgendwo "Ausgang" und plädiere dafür, sämtliche Ausgangsschilder von allen öffentlichen Gebäuden zu entfernen.

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5
Jan
2009

No more Mr. Nice-Guy

Ebay stoppt den Handel mit Elfenbein (leider kennt "höchste Zeit" keinen weiteren Superlativ mehr), Google ist noch anderer Meinung:

No more Mr. Nice-Guy: Elfenbein bei ebay

(thx @ Markus)

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4
Jan
2009

Uffguckbichli

Wer von euch errät, von welcher Wikipedia-Sprachversion der folgende Ausschnitt stammt?
Wikipedia iss en Uffguckbichli mit iwwer zwee hunnert fuffzich Schprooche.
edit: Falls es jemanden interessiert, es handelt sich um Pennsilfaanisch Deitsch.

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27
Dez
2008

Verwandtschaftsgrade

Weil orf.at sonst wohl nichts zu berichten hat, echauffiert man sich darüber, dass eine Mitarbeiterin entlassen wurde, weil sie Kunden "Frohe Weihnachten" wünschte. Interessiert mich in etwa so sehr wie der sprichwörtliche chinesische Reissack und hat vielleicht auch die selbe allgemeine Relevanz, lustig ist aber der folgende Abschnitt:

&amp;quot;... Ehefrau und Mutter eines sechsjährigen Buben&amp;quot;

Soso, diese überzeugten Christen... ;-)

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